Sonntag, 6. März 2011

Muss schon sagen das Wetter stimmt ein eher wieder auf ´Weihnachten und Winter ein, denn von Frühling ist hier nicht all zu viel zu merken. Seit meiner Ankunft liegt Schnee und die Temperaturen sind Nachts meistens weit unter Null und tagsüber, wenn dan ein wenig über Null. Doch meistens gabs herrlichen und ein wenig wärmenden Sonnenschein. Heut hats dagegen ab Nachmittag wieder mit schneien begonnen.

Winter in Rosenau


Wovon so mancher Gast bei PdF nur träumt, hats für mich sogar ein Bett gelangt. Nach dem Fsjler und Baumitarbeitern hat meines wissens noch nimand ein Bett kett der so kurz zu besuch war. D Friedemann hats für mich extra passend gmacht, damit en Rost und ne Matratze reinpasst.

5 Sterne Luxus Apartment


Der Generator gab schon länger etwas lautere Geräusche von sich. Mit schwerem Gerät wechselte Friede und ich zusammen ein Lager. Dank guter Vorarbeit eines vorangegangenen Versuchs der an einem zu schwachen Abzieher gescheitert ist verlief das ganze recht flott ohnew große Probleme.

Schweres Kaliber


Im Kraftwerk herrscht nun wieder eine Ruhe, die man schon lange nicht mehr gewöhnt ist.

 Neues Gefährt


Eigentlich wollte ich die Woche am Mähwerk nur ein Messerhalter wechseln, doch daraus wurde mal wieder mehr. Einige Schweißnähte nachschweißen, Schutz nachschweißen, Getriebedeckel neu abdichten, Abdeckblech richten und noch so manche Kleinigkeit.


 
Am Radlader wurden die Woche einige Lager und Bolzen gewechselt, bei so manchem kamen ein wenig Kleinteile heraus. Die Scheinwerfer wurden wieder gerichtet und angeschraubt. Es gibt noch einiges was man richten kann, jedoch ist es ein kleines Stück zu Besserung.

aus alt mach neu


Ansonsten waren diese Woche noch viele Kleinigkeiten zu schweißen. Angefangen bei einem Bolzenchneider, über einen Schraubstock und noch so maches. Mal schauen was ich morgen noch alles hin kriegt, meine Liste ist noch lang und mann könnte noch viel hinzufügen, wenn man noch etwas finden will. Doh am Dienstag geht schon wieder in das hoffenlich warme Deutschland. So ein paar Tage sind schon ein wenig kurz, denn an so manchen Ecken fühlt man sich doch ein wenig mit seiner dritten Heimat verbunden.

Donnerstag, 3. März 2011

Rumänien die Zweite!!

Es ist doch schon eine weile her das ich nach Deutschland bin, doch seit Dienstag abend befinden sich meine Füße auf rumänischem Boden. Zusammen mit em Matze und em Jonathan aus Gechingen flog ich am Dienstag nach in die alte Heimat. Die beiden Brüder machen im Ebbe seim Haus die Wasser und Abwasserinstallation fertig.


(Über den Wolken)

Hier hat sich so maches verändert, doch es ist immer noch der gleich schöne Ort. Oder schöner? Um sich seine eigene Meinung zu bilden hilft nur vorbeischauen:-)
Aus unserem alten Zimmer ist ein Ski Abstellraum geworden an denen teilnehmer der Skifreizeiten ihre Ski und Stiefel zum trocknen reinstellen können.


Das Haus ist im allgemeinen recht warm und mehr oder weniger beheitzt. Beim duschen muss man nicht mehr warten sondern man hat jede menge Duschen zur Auswahl und aus allen kommt warmes Wasser und es stehen einem noch mehr Toiletten bereit und muss nicht warten bis der Kollege endlich fertig ist.:-)

Ich hab mir für die wenigen Tage an denen ich im Ländle bin ein wenig vorgenommen, die Maschinen von Pdf ein wenig zu richten, vorallem den Radlader ein wenig auf Vordermann zu bringen. 
So viel mal für heut Neuigkeiten und Veränderungen rund ums Häussle gibts bald.

Montag, 25. Oktober 2010

Neue Zeit hat angefangen!

Mein letzter Blogeintrag liegt nun doch schon eine ganze weile hinter mir. Manch einer hat sich sicherlich schon gefragt was den ein ehemaliger PDF FSJler so macht. Seit nun drei Wochen bin ich an der Fachhochschule, wie soll es anderst sein, auch wieder im Ausland. Allerdings brauch ich morgens nur 10 Minuten um ins Ausland nach Pforzheim zu kommen.
Es freut mich natürlich das d Fiedemann und d Tobias die Stellung übernommen haben und wünsch euch mit em rescht dr Manschaft natürlich a guade Zeit. Ja freuen würd michs noch um so mehr wenn auch in Zeiten des harten Einsatzes der Radlader und sonstige Gerätschaften öfters mal geschmiert werden..

In Deutschland gibts teilweiß schon krasse Gegensetze zumindest mit meiner Zeit in Rumänien verglichen. 
Ein gemeinsamer "Betriebsausflug" mit meim Vater führte uns auf die Potato Europe nach Hannover. Hier gabs alles rund um die Kartoffel zu sehen. Zwei "kleine" Eindrücke hab ich euch mal als Bild eingefügt. 




Manch einer hat mich schon drauf angesprochen was den aus meinem Grill werden würd ich sag nur er ist in arbeit. In der Zwischenzeit liegen die ersten Versuche hinter mir und der letzte war schon sehr genießbar.
Das Gestell hab ich schon lange fertig nur das drum herum fehlt noch zum großteil, aber ich bin zuversichtlich, das ich es hoffentlich noch im Altjahr neben dem Studium schaff.



So viel mal für heut vielleicht sieht man ja den ein oder anderen beim Gemeindeabend in Eberdingen am 12.11.2010 um 19.30 im evangelischem Gemeindehaus.

Freitag, 9. Juli 2010

Abschied von Rumänien

Am Dienstag gegen 11 hieß es endtgültig abschied zu nehmen vom Bauteam, Zentrum, Rosenau und Rumänien. Mit dem Maxitaxi gings nach Bukarest. Vor Bukarest waren schon ettliche Hektar an Raps gedroschen und ich sah sogar einen großen John Deere Mädrescher der grad am dreschen war.
Um 16.50 ging mein Flieger nach Deutschland. Nach einer planmäßigen Landung über gab ich direkt am Flughafen, dem Tobias Heienbrock, die SPS vom Kraftwerk, da sie schon seit längerem ein Fehler hat und das Kraftwerk nicht mehr lief.

Die letzte Aktion war die Frontschaufel zu richten. Sie hatte schon jede Menge Risse und das Blech war an vielen Stellen schon sehr sehr dünn. Hat mich eigentlich gewundert das sie noch so gehalten hat.
Der Philipp versuchte auch hier seine Schweißkünste ein wenig zu verbessern, indem er bei den Blechen hin und wieder eine Naht zog oder nachdem ich die Schürfkante geheftet hatte, diese zum großteil anschweißte.
Wenn jetzt in die Rundung der Schaufel noch ein Blech eingeschweißt würde, dan würde die ganze Sach no a bissle abgerundet werden und vollends mehr oder weniger perfekt machen.
Die ein oder andre Aufgabe konnte nicht ganz erledigt werden und es wird sich zeigen wer das vollends zu Ende führt.


(neue Schürfkante)


(aufgeschweißte Rückseite)

Letzten Samstag ging ein nasses Lager mit viel Regen zu Ende. Da wurde von den Mitarbeitern der Speisesaal als Trockenkammer umfunktioniert.




Meine Zeit in Rumänien ist nun abgelaufen, aber das FSJ ist noch nicht ganz vorbei. Von 20 bis 25 Juli steht das Abschlussseminar noch an.
Doch jetzt muss ich mich erstmal noch ein bissle akklimatisieren und richtig fit werden.
Gestern hab ich noch ein wenig Bewerbungen für die FH geschrieben, es wird sich zeigen was daraus wird.

Ja die Frage was ich aus Rumänien alles gelernt hab und was ich mitnehme wird sich in den nächsten Wochen denke ich ein wenig verdeutlichen. Eins ist auf jeden Fall sicher ein paar Kreutzschmerzen.
Die Zeit war eine sehr arbeitsintensive Zeit in einem super Bauteam.
Bin auf jeden Fall gespannt auf die Zeit die jetzt folgt, sei es in der Gemeinde, mit Freunden, Familie, Ernte und natürlich mit meim Schätzle.
Dies wird nicht mein letzter Post sein, ich werd euch noch so manches Berichten was aus der Zeit in Rumänien resultiert.
Eins davon wird hoffentlich mein baldiger Kürtöskalacs Grill sein.
An dieser Stelle sei euch hoffentlich treuen Lesern gedankt. Den was bringt es wenn ich hier fleißig schreibe aber nimand es ließt und dan vielleicht für das ein oder andere betet. Vielleicht begegne ich so manch einem unbekannten Leser irgendwann einmal. Ihr dürft euch gern zu erkennen egeben :-)

Donnerstag, 1. Juli 2010

Die Roste Rollen





Jetzt fehlt noch die runmänische "Dachpappe", aber die kann jeder draufmachen und des muss net unbedigt ich machen. Mol guggen wenn mr die Zeit no langt werd ich des nächste Woche vollends machen. Sonst fehlen noch meine Bremsschrauben damit die Roste auch bei stärkerem Wind nicht davonrollen. Bis zu lange Gewindestangen gab es heut zum Glück kein Problem. Sogar die fehlende Rolle, brachte der Philipp an einem Balken dahergeschleift. Ja die Roste sind eingestellt und sie saußen hin und her.

Ansonsten hab ich heut an der Frontschaufel vom Radlader gleich weitergemacht. nur bis die in dem Zustand von der Hinteren ist vergeht noch ein weilchen. So verbogen wie die isch do bracht es morgen erstmal ne Spezial richttechnik. Naja ob des alles so wird wie ich mir des vorstell isch no a bissle fraglich, aber mr wird sehen.


Ganz nach dem Motto isch die Katz aus em Haus tanzen die Mäus auf em Tisch. hat in den letzten Wochen, in denen werder Ebbe noch Denis da waren, manch ein Kollege seine wahre Arbeitsmoral zeigt.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Am Montag Nachmittag wollt ich kurz die Sauerstoffflasche wegbringen, für die Küche paar Sachen besorgen und sonst nach zwei drei Sachen no gucken. Doch weit kam ich net in Rosenau hat sich ein Reifen verabschiedet und schuld war relativ langes Metallstück. Zum Glück gibts en FSJ Kollege der in so Situationen helfen kann. Aber das Problem war das es für den Touran kein funktionstüchtiges Ersatzrad gibt. So pumpte der Philipp den "Ersatzreifen" auf brachte und brachte ihn mir. Schnell montiert und ab gings zum Zentrum. Und jetzt wirds wohl en neuen geben. Naja der war eh scho fast abgefahren, wobei wer weiß mr sen in Rumänien do laufen die Uhren no a bissle anderscht.
 
(was man auf d Straß alles so aufläsen kann)
 
Heute war es dann endlich soweit. Meine beiden Roste für den Rottebehälter sind endgültig fertig.
 


Heut Nachmittag begann ich mit der Montage des Daches. Die anderen waren alle mal wieder anderstweitig beschäftig, so machte ich mich allein an des gschäfft. Naja so wie immer halt. Es geht alles man muss nur wellen.
 

 
Zum Feierabend sah das ganze dann so aus. Alle Führungen montiert und der erste Rost lief dann mit der Dunkelheit auf den Schienen das erste mal hin und her. Zwischendurch musste ich noch einige Unebenheiten aus dem Beton Bügeln das die Führungen sauber aufliegen. Für morgen bin ich schon gespannt ob alles vollends Einwandfrei zusammenpasst und läuft.







Samstag, 26. Juni 2010

Die Zeit läuft!!!!

Am Mittwoch Vormittag sind die Kinder vom Lager heimgegangen. Nach ein wenig aufräumen, putzen und einer Reflextionrunde wars dan auch für uns vorbei.

Anschließend machte ich mich gleich ran und machte an dem Dach für die Kläranlage weiter. Die Führungen und Führungsrollen sind soweit alle fertig.


(Führungsrollen)


Zwischendurch befestigte ich den Schutz vom Mähwerk wieder neu. Hier brauchte es eine Platte und eine Schraube das dieser nicht mehr aus der Halterung rutscht. Aber natürlich gabs keine passende Schraube, so musst ich ne Mutter und ne Gewindestange gschwind zammenschweißen.

Ein Rost ist mittlerweile komplett fertig, am anderen fehlen noch die L für die Rollen.


(gestrichene Roste)

Heut Nachmittag machte ich mich dan ran um unserer Schaufel ein neues Kleid zu verpassen. Erst bog ich das Blech grob vor und dann :-) wurde es Stück für Stück festgemacht.. Es fehlt noch eine Schweißnaht die ich nächste Woche noch gschwind machen muss.


Ja die Arbeitstage sind knapp bis ich geh und der Traum vom 8 Stundenarbeitstag und mal zwei freien Tagen weit weg.
In Deutschland soll es heiß und Heutwetter sein, wir dagegen haben Regen und Pullitemperaturen.