Freitag, 9. Juli 2010

Abschied von Rumänien

Am Dienstag gegen 11 hieß es endtgültig abschied zu nehmen vom Bauteam, Zentrum, Rosenau und Rumänien. Mit dem Maxitaxi gings nach Bukarest. Vor Bukarest waren schon ettliche Hektar an Raps gedroschen und ich sah sogar einen großen John Deere Mädrescher der grad am dreschen war.
Um 16.50 ging mein Flieger nach Deutschland. Nach einer planmäßigen Landung über gab ich direkt am Flughafen, dem Tobias Heienbrock, die SPS vom Kraftwerk, da sie schon seit längerem ein Fehler hat und das Kraftwerk nicht mehr lief.

Die letzte Aktion war die Frontschaufel zu richten. Sie hatte schon jede Menge Risse und das Blech war an vielen Stellen schon sehr sehr dünn. Hat mich eigentlich gewundert das sie noch so gehalten hat.
Der Philipp versuchte auch hier seine Schweißkünste ein wenig zu verbessern, indem er bei den Blechen hin und wieder eine Naht zog oder nachdem ich die Schürfkante geheftet hatte, diese zum großteil anschweißte.
Wenn jetzt in die Rundung der Schaufel noch ein Blech eingeschweißt würde, dan würde die ganze Sach no a bissle abgerundet werden und vollends mehr oder weniger perfekt machen.
Die ein oder andre Aufgabe konnte nicht ganz erledigt werden und es wird sich zeigen wer das vollends zu Ende führt.


(neue Schürfkante)


(aufgeschweißte Rückseite)

Letzten Samstag ging ein nasses Lager mit viel Regen zu Ende. Da wurde von den Mitarbeitern der Speisesaal als Trockenkammer umfunktioniert.




Meine Zeit in Rumänien ist nun abgelaufen, aber das FSJ ist noch nicht ganz vorbei. Von 20 bis 25 Juli steht das Abschlussseminar noch an.
Doch jetzt muss ich mich erstmal noch ein bissle akklimatisieren und richtig fit werden.
Gestern hab ich noch ein wenig Bewerbungen für die FH geschrieben, es wird sich zeigen was daraus wird.

Ja die Frage was ich aus Rumänien alles gelernt hab und was ich mitnehme wird sich in den nächsten Wochen denke ich ein wenig verdeutlichen. Eins ist auf jeden Fall sicher ein paar Kreutzschmerzen.
Die Zeit war eine sehr arbeitsintensive Zeit in einem super Bauteam.
Bin auf jeden Fall gespannt auf die Zeit die jetzt folgt, sei es in der Gemeinde, mit Freunden, Familie, Ernte und natürlich mit meim Schätzle.
Dies wird nicht mein letzter Post sein, ich werd euch noch so manches Berichten was aus der Zeit in Rumänien resultiert.
Eins davon wird hoffentlich mein baldiger Kürtöskalacs Grill sein.
An dieser Stelle sei euch hoffentlich treuen Lesern gedankt. Den was bringt es wenn ich hier fleißig schreibe aber nimand es ließt und dan vielleicht für das ein oder andere betet. Vielleicht begegne ich so manch einem unbekannten Leser irgendwann einmal. Ihr dürft euch gern zu erkennen egeben :-)

3 Kommentare:

  1. bin bekennender Fan von deinen Blog-Einträgen! Is immer wieder witzig.

    AntwortenLöschen
  2. lampardo is back, schön wars, bin ebenso ein bekennender fan deiner schwäbisch angehauchten einträge:-) haha, riesen ding, ich freu mich auf den kürtöskalacs grill, was auch immer das ist, aber ein grill ist immer gut:-) ach ja, das ist dann auch endlich das fünf finger stockbrot (über)fällig...lg Fabi

    AntwortenLöschen
  3. Duuu Johannes! Du fehlst uns schon. Aja, wenn du den Grill fertig hast, kannst gleich einen zweiten machen, denn die gekauften Baumstriezel schmecken nicht so toll ;-)
    Grüße
    Dagmar

    AntwortenLöschen